Unsere Themen

In unserem Positions-Flyer nehmen wir Stellung. Wir nehmen Stellung zu folgenden Themen:

Corona Pandemie

Die Corona  Pandemie führt uns vor Augen, dass wir trotz aller wissenschaftlicher Fortschritte und menschlicher Anstrengung  unsere Welt und unser Leben nicht im Griff haben. Wir plädieren für einen  differenzierten und interdisziplinären Diskurs von  Wissenschaftlern und Fachleuten  mit der Politik. Bei politischen Entscheidungen muss unbedingt im Fokus stehen, dass dabei der erwartete Nutzen gegen den potentiellen Schaden abgewogen wird. Der Schaden für Wirtschaft, im Einzelhandel, für Selbständige und im Bildungssystem,  aber auch die Folgen der  psychischen Belastungen des Einzelnen usw. dürfen nicht unterschätzt werden. Beim Verordnen von Einschränkungen sollte nach der Devise gehandelt werden: „ So viel Reglementierung wie unbedingt nötig und im Übrigen Vertrauen auf die Eigenverantwortlichkeit jedes Einzelnen“. Die SARS – CoV- 2 -Impfung muss freiwillig bleiben.  Wer sich nicht impfen lässt, darf keine Nachteile haben. Bezüglich der Impfung erwarten wir, dass der Impfstoff uns persönlich schützt und unser Land aus dieser schrecklichen Situation herausholt.

Bildung

Bildung beginnt mit der Bindung jedes Kindes an seine Eltern. Kitas, Kindergärten und Schule sollen die elterliche Bildung ergänzen, aber nicht ersetzen. Homeschooling soll dauerhaft legalisiert und die Schulpflicht durch eine Bildungspflicht ersetzt werden. Das in Art 6 GG verbriefte Erziehungsrecht der Eltern bedeutet, dass  Erziehung Sache der Eltern ist. Das bedeutet dass die Erziehungsberechtigten in Eigenverantwortung  ihre Werte, ihren Glauben und ihre Weltanschauung an ihre Kinder weitergeben. Dies schließt auch die Sexualerziehung mit ein. In diesem Prozess  sollen  im Schulunterricht Informationen und Wissen umfassend und uneingeschränkt zugänglich sein. Schöpfungs- und Evolutionslehre sollen im Schulunterricht gleichwertig behandelt werden. Dazu sollten die  Lehrplankommissionen zusammen mit Elternvertretern die Lehrpläne erstellen. Im weiteren Hinblick auf die Schulen sind Förderschulen ein Bestandteil der Bildungslandschaft.  G 9 muss neben G 8 für alle Schüler dieser Schulart frei wählbar sein.

Ehe und Familie

Die Familie aus der Ehe von Mann und Frau und deren Kindern ist die grundlegende soziale Einheit, aus der alle anderen Beziehungen auf dieser Welt hervorgehen.  Familien sind Säulen der Gesellschaft. Das zeigt sich jetzt besonders in der aktuellen Krise. Wir wollen die  Familien noch stärker unterstützen. Familienarbeit muss der Erwerbsarbeit von Eltern gleichgestellt werden. Dafür ist das Erziehungsgeld mindestens in den ersten 3 Jahren des Kindes sinnvoll. Wir setzen uns ein für  familiengerechte Arbeitszeiten, wohnortnahe Schulen und Arbeitsstellen. Wer Angehörige zu Hause pflegerisch versorgt, sollte ein Pflegegehalt erhalten.  Bei unerwünschten Schwangerschaften sollten umfassende Hilfen angeboten werden. Die Erziehung ist Sache der Eltern. Durch das Grundgesetz werden Kinder und Erwachsene ausreichend in ihren Grundrechten geschützt. Eine Grundgesetzänderung, um Kinderrechte ins Grundgesetz zu bringen, ist völlig überflüssig.

Flucht und Migration

Flüchtlingen wollen wir Schutz bieten und gleichzeitig die Fluchtursachen bekämpfen. Ziel ist es, dass die Flüchtlinge wieder in ihre Heimat zurückreisen. Die Aufnahmekapazität einer Gesellschaft für Menschen, die zuwandern wollen, misst sich daran, inwieweit die einheimische Bevölkerung bereit ist, Beziehungen zu den Fremden einzugehen. Zuwanderungsgesetze dürfen keine ausgebildeten Fachkräfte aus ärmeren Ländern anziehen und diese ausbluten. Wir wollen jungen Flüchtlingen eine gute Ausbildung geben. Dies ist ein Kapital für ihre Rückkehr und für Veränderungen in ihrem Land. Familienanschluss und Kirchen in Deutschland können werteprägend sein, während Familiennachzug den Wertekodex der Herkunftskultur im Gastland verfestigt. Integration braucht im Miteinander das Training in freiheitlichen Grundrechten und entsprechenden Pflichten.

Gesundheit & Soziales

Wir setzen der zunehmenden Altersarmut, dem Pflegenotstand und einem überlasteten Gesundheitssystem eine gesunde Familienstruktur entgegen. Hier bauen wir auf Eigen- und Sozialverantwortung. Es gibt kein Recht auf Gesundheit, ebenso wenig ein Recht auf ein Kind. Gesundheit und Leben sind nicht verfügbar. Die medizinische Versorgung ist von wirtschaftlichen und personellen Ressourcen abhängig. Der Mangel an Ärzten und Pflegekräften muss ausgeglichen werden. Insbesondere geben wir uns nicht mit dem Ärztemangel auf dem Land zufrieden. U.a. erfordert es gesündere Arbeitsbedingungen und die Entlastung von Vorschriften zur Sicherung der Grundversorgung. Bei den Krankenhäusern soll es um die bestmögliche Versorgung der Bevölkerung gehen und nicht um eine Steigerung der wirtschaftlichen Gewinne.

Umwelt & Klima

Umweltpolitik ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und gelingt letztlich nur in Verantwortung vor dem Schöpfer. Wir stehen darum für eine Politik der umsichtigen Haushalterschaft im Umgang mit der Natur und unseren natürlichen Ressourcen. Wir fordern einen offenen Diskurs über die Ursache von Klimaveränderungen. Unsere Wirtschaft muss qualitativ statt quantitativ wachsen. Dadurch werden der Raubbau an der Umwelt und die Vergeudung von Ressourcen vermindert. Der Ausbau erneuerbarer Energien ist rasch voranzutreiben. Dabei setzen wir auf sinnvolle, praktikable und regionale Lösungen, die in ein großes Gesamtkonzept eingebettet sind. Kooperationen mit Partnerländern, welche durch ihre geografischen Bedingungen für die Produktion erneuerbarer Energien prädestiniert sind, sind unbedingt zu prüfen. Der Wald ist eine wertvolle Ressource: Wir unterstützen Wiederaufforstungsprogramme mit Baumarten, die dem Klimawandel und langen Trockenphasen widerstehen können. Ein Abholzen großer Waldflächen zur Schaffung von Industrie- oder Wohngebieten lehnen wir ab.

Wirtschaft & Finanzen

Immer mehr Wirtschaftswissenschaftler prognostizieren langfristig ein Schrumpfen der Wirtschaft. Bei einer schrumpfenden Bevölkerung und fehlendem Nachwuchs ist dieser Vorgang nicht aufzuhalten, selbst wenn Milliarden an Hilfsfonds eingesetzt werden. Derzeit wird in der Wirtschaft immer noch auf den Konsum und das Wachstum der Wirtschaftskreisläufe gesetzt. Das kann so nicht weiter gehen! „Made in Germany“ war der Beleg für qualitativ hochwertige Wirtschaftsleistung. Entsprechend muss Qualität statt Quantität wieder in den Vordergrund gerückt werden. Unsere Wirtschaft soll künftig wieder auf Qualität und Vertrauen, auf Fairness und Gegenseitigkeit, sowie Wettbewerb und Kooperation bauen. Eine Wirtschaft, die dem Menschen dient, die menschenzentriert statt finanzzentriert agiert, ist das Gebot der Stunde. Sie schöpft das Potenzial der Technologie unter Achtung der Menschenwürde und dem Schutz der Umwelt aus. Wir stellen das Leben von Familien und das Zusammenleben in unseren Kommunen vor ein Wirtschaftswachstum um jeden Preis! Die nächste Generation darf nicht für die Schulden, die wir heute machen, bezahlen müssen!